In Rodels, im bündnerischen Domleschg, wird im grossen Stil Kompost hergestellt. Aus Stallmist, Rüstabfällen aus Haushalten, Strauchmaterial und tonhaltiger Erde entsteht, auf einem rund 5000 Quadratmeter grossen Areal, wertvoller Kompost.
Milliarden Kleinstlebewesen, Bakterien, Pilze und Algen, aber auch Springschwänze, Milben, Tausendfüssler, Spinnen und Regenwürmer zersetzen das organische Material und wandeln es in das humusreiche Produkt um. Die beteiligten Bauern erhoffen sich, durch das Ausbringen des Komposts, deutlich gesündere und trockenheitsresistentere Böden.
Treibende Kraft hinter dem Kompostprojekt ist der Rodelser Bauer Flurin Frigg. Er führt uns über die Anlage und erzählt von seiner Motivation, den Erwartungen und davon, was er alles...